Femmes-Tische bringt Frauen derselben Herkunftssprache zusammen. Die moderierten Gesprächsrunden fördern soziale Kontakte und den unkomplizierten Austausch über Alltagsfragen rund um die Themen Gesundheit, Familie und Integration und vernetzt Frauen mit Fachorganisationen und Angeboten.
Wie funktioniert das Programm «Femmes-Tische»?
Eine Gastgeberin lädt fünf bis acht Frauen ein. Dies kann zu Hause bei einer Teilnehmerin, aber auch im Museum, in der Bibliothek oder auf dem Spielplatz sein. In diesem ungezwungenen Rahmen diskutieren die Teilnehmerinnen über verschiedene Themen und profitieren von den Erfahrungen der anderen. Geleitet wird die Gruppe von einer Moderatorin, die das Gespräch führt und die jeweilige Herkunftssprache spricht. Das Zürcher Rote Kreuz bietet Femmes-Tische in den Bezirken Affoltern a. A., Andelfingen, Dietikon, Horgen und Winterthur in 12 Sprachen an.
Aktuell finden Gesprächsrunden von Femmes-Tische zum Thema «Vereinbarkeit und Familie» im Museum Schaffen statt. Die Gesprächsrunden laufen wie gewohnt ab. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden kostenlosen Eintritt zu einer aktuellen Ausstellung. Die Ausstellung passt wunderbar zum Thema: «Reality Check! Arbeit, Migration, Geschichte(n)». Am Beispiel von Winterthur wird die Verbindung von Arbeit und Migration aufgezeigt.